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ANGE­BOT

Sucht­vor­beu­gung in Betrieben

Die betrieb­li­che Sucht­prävention ist eine zen­tra­le Säu­le des betrieb­li­chen Gesundheitsmanagements.

Pro­ble­ma­ti­scher oder abhän­gi­ger Kon­sum von Sub­stan­zen oder Ver­hal­tens­wei­sen kann in jedem Unter­neh­men zum The­ma wer­den und soll­te nicht ver­harm­lost, ver­leug­net oder über­se­hen werden.
Allei­nig im Hin­blick auf Alko­hol ist fest­zu­hal­ten, dass ca. 15 Pro­zent der Österreicher*innen die­sen in einem gesund­heits­ge­fähr­den­den Aus­maß konsumieren.
Fakt ist: Alko­hol oder ande­re Sucht­mit­tel beein­flus­sen die Arbeits­leis­tung, die Sicher­heit und die Gesund­heit der Mitarbeiter*innen.

Erken­nen Vor­ge­setz­te oder Kolleg*innen bereits früh Ver­än­de­run­gen, kann dies wert­vol­le Chan­cen bie­ten, der betrof­fe­nen Per­son zu hel­fen und der Ent­ste­hung bzw. Auf­recht­erhal­tung einer Abhän­gig­keits­er­kran­kung ent­ge­gen­zu­steu­ern – vor­aus­ge­setzt, die­se wahr­ge­nom­me­nen Ver­än­de­run­gen wer­den angesprochen!

Vor­tei­le für den Betrieb:

Betrieb­li­che Sucht­prävention ver­schafft Betrie­ben eine bedeu­ten­de Chan­ce, in die Gesund­heit und Sicher­heit ihrer Mitarbeiter*innen zu inves­tie­ren und Kos­ten für das Unter­neh­men zu spa­ren.

Klar kom­mu­ni­zier­te Richt­li­ni­en und Wer­te an die gesam­te Beleg­schaft geben Halt. Die Mitarbeiter*innen neh­men war, dass dem Betrieb die Gesund­heit und Arbeits­si­cher­heit wich­tig sind und sie Unter­stüt­zung erwar­ten kön­nen, auch in schwie­ri­gen Situa­tio­nen. Die­se Hal­tung des Unter­neh­mens führt im Gegen­zug zu erhöh­ten Moti­va­ti­on, Leis­tungs­fä­hig­keit und Belast­bar­keit der Belegschaft.
Kla­re Richt­li­ni­en zum Vor­ge­hen bei Anlass­fäl­len in Betrie­ben und gut ver­mit­tel­tes Wis­sen über Abhän­gig­keits­er­kran­kun­gen erhö­hen bei Füh­rungs­kräf­ten und Mitarbeiter*innen die Hand­lungs­fä­hig­keit und ‑bereit­schaft im Bedarfs­fall. Zudem redu­ziert sich dadurch die Wahr­schein­lich­keit even­tu­el­ler Co-Abhän­gig­kei­ten oder von Mob­bing im Betrieb.

Ange­bo­te:

Die Fach­stel­le NÖ bie­tet für Betrie­be indi­vi­du­ell maß­ge­schnei­der­te Ange­bo­te an – denn jeder Betrieb ist ein Uni­kat. Die indi­vi­du­el­len Anlie­gen, die Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tu­ren, die Betriebs­grö­ße und vie­le wei­te­ren Fak­to­ren kön­nen stark vari­ie­ren und müs­sen immer mit­be­dacht werden.

Im Erst­kon­takt mit der Fach­stel­le NÖ erfolgt die Klä­rung Ihrer Bedürf­nis­se als Betrieb. Ers­te Mög­lich­kei­ten der Umset­zung wer­den bespro­chen und in Fol­ge pas­sen­de Referent*innen dafür gesucht.

ÜBER­BLICK

Semi­na­re für Führungskräfte

Die Teilnehmer*innen erhal­ten Wis­sen über Grund­la­gen der Sucht­prävention (Ursa­chen, Schutz- & Risi­ko­fak­to­ren etc.), Abhän­gig­keits­er­kran­kun­gen und die Früh­erken­nung von pro­ble­ma­ti­schem Kon­sum- bzw. Sucht­ver­hal­ten. Ein zen­tra­ler Inhalt von Füh­rungs­kräf­te­schu­lun­gen ist der Umgang mit Anlass­fäl­len. Füh­rungs­kräf­te erhal­ten in Semi­na­ren wert­vol­les Know-how zur Gesprächs­füh­rung und zu recht­li­chen Fra­gen bei ver­mu­te­tem Suchtmittelkonsum.

Sen­si­bi­li­sie­rungs­vor­trä­ge

Ent­schei­dungs­trä­ger und Füh­rungs­kräf­te erhal­ten einen kur­zen Ein­blick in die Grund­la­gen der Sucht­prävention sowie einen Über­blick der Mög­lich­kei­ten und Ange­bo­te der Fach­stel­le NÖ zum The­ma betrieb­li­che Suchtprävention.

Erar­bei­tung einer Richtline/ eines Stufenplans

Um Klar­heit im Han­deln bei Anlass­fäl­len zu haben, emp­fiehlt sich die Erar­bei­tung einer Richt­li­nie samt Stu­fen­plan. Dabei ste­hen Referent*innen der Fach­stel­le mit ihrem Know How zur Verfügung.

Betrieb­li­ches Suchtpräventionsprogramm

Zusam­men mit Entscheidungsträger*innen Ihres Betrie­bes wird eine für Ihren Betrieb maß­ge­schnei­der­te Stra­te­gie ent­wi­ckelt. Referent*innen der Fach­stel­le NÖ hel­fen bei der Eta­blie­rung einer inter­nen Steue­rungs­grup­pe und beglei­ten das Unter­neh­men bei der Maß­nah­men­pla­nung und ‑umset­zung. Unter ande­rem kön­nen dabei mög­li­che Inhal­te sein: Regeln zum Umgang mit Sucht­mit­teln im Betrieb, Inter­ven­ti­on bei Auf­fäl­lig­kei­ten (Stu­fen­plan), vor­beu­gen­de Maß­nah­men für alle Beschäf­tig­ten, Schu­lung von Füh­rungs­kräf­ten, Koope­ra­tio­nen mit exter­nen Sucht­hil­fe­ein­rich­tun­gen, Qua­li­täts­si­che­rung etc.

Semi­na­re für Mitarbeiter*innen

Sucht­prä­ven­ti­ve Ange­bo­te für Mitarbeiter*innen tra­gen dazu bei, das The­ma zu ent­ta­bui­sie­ren, sich mit dem eige­nen Kon­sum aus­ein­an­der­zu­set­zen und Sicher­heit im Umgang mit betrof­fe­nen Kolleg*innen zu bekommen.

Work­shops für Lehrlinge

Ein*e Referent*in der Fach­stel­le NÖ erar­bei­tet mit den Jugend­li­chen Basis­in­for­ma­tio­nen zum The­ma Sucht und Sucht­prävention. Eige­ne Kon­sum­ge­wohn­hei­ten der Lehr­lin­ge wer­den im Work­shop reflek­tiert und per­sön­li­che Res­sour­cen und Stär­ken her­vor­ge­ho­ben. Auch Schwer­punk­te zu spe­zi­el­len The­men wie z. B. Digi­ta­le Medi­en, Niko­tin, Alko­hol, Glück­spiel etc. kön­nen gesetzt werden.

Semi­na­re für Lehrlingsausbilder*innen

Lehr­be­trie­be haben ver­stärk­te Sorg­falts­pflich­ten gegen­über ihren Aus­zu­bil­den­den. Dazu gehört es auch, die Jugend­li­chen auf die Arbeits­welt vor­zu­be­rei­ten. Lehrlingsausbilder*innen erhal­ten Basis­in­for­ma­tio­nen zum The­ma Sucht­prävention, um mehr Sicher­heit und Kom­pe­ten­zen im Umgang mit dem The­ma Sucht bzw. pro­ble­ma­ti­schem Kon­sum zu erlan­gen. Zudem wer­den Unter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten von Ausbilder*innen für ihre Lehr­lin­ge reflektiert.

Mag.a Maria Laaber
m.laaber@fachstelle.at
02742 / 314 40 – 26
ZUSATZ­IN­FO
  • Kos­ten:
    auf Anfra­ge

  • Ziel­grup­pe:
    Die Fach­stel­le NÖ ver­mit­telt sucht­prä­ven­ti­ve Ange­bo­te sowohl für Schlüs­sel­kräf­te (wie Füh­rungs­kräf­te, Per­so­nal­ver­ant­wort­li­che, Beleg­schafts­or­ga­ne und Lehrlingsausbilder*innen) als auch für die gesam­te Beleg­schaft (Mitarbeiter*innen, Lehr­lin­ge).

  • Dau­er:
    varia­bel

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