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ANGE­BOT

Kom­mu­na­le Sucht­prävention – ein Gewinn für die gesam­te Gemeinde

Gemein­den bie­ten idea­le Rah­men­be­din­gun­gen für eine wirk­sa­me und nach­hal­ti­ge Sucht­prävention. Auf kom­mu­na­ler Ebe­ne fin­den sich sämt­li­che Lebens­räu­me eines Men­schen (Fami­lie, Aus­bil­dung, Beruf, Frei­zeit, etc.) wie­der – es erschlie­ßen sich somit viel­fäl­tigs­te Mög­lich­kei­ten, Men­schen zu errei­chen und zu unterstützen.

Sucht­prävention wirkt beson­ders gut, wenn ein über­grei­fen­der Ansatz ange­strebt wird, sich also vie­le Per­so­nen aus unter­schied­lichs­ten Ein­rich­tun­gen und Orga­ni­sa­tio­nen dafür län­ger­fris­tig enga­gie­ren.
Bei einem kom­mu­na­len Pro­jekt ver­fol­gen Schlüs­sel­per­so­nen aus die­sen viel­fäl­tigs­ten Lebens­be­rei­chen einer Gemein­de, einer Stadt oder einer Regi­on gemein­sam das Ziel, die Gesund­heit der Bürger*innen zu för­dern und zu erhal­ten und zugleich die Ent­ste­hung einer Abhän­gig­keits­er­kran­kung zu verhindern.

Wie kann dies gelingen?

Ent­schei­dend ist, dass sich Men­schen in der Gemein­de fin­den, die sich für das Vor­ha­ben enga­gie­ren wol­len. Meist sind dies Schlüs­sel­per­so­nen aus ver­schie­dens­ten Berei­chen wie Poli­tik, Ver­ei­ne, Jugend­ar­beit, Schu­le, Kir­che, Gesund­heits­we­sen, sozia­le Ein­rich­tun­gen, Arbeits­welt, Exe­ku­ti­ve etc.
Die­se bun­te Mischung ist sehr berei­chernd. Jede Per­son bringt Fähig­kei­ten und Erfah­run­gen mit und kann zudem auf wei­te­re Netz­wer­ke zurück­grei­fen.
Idea­ler­wei­se ent­steht ein Kern­team, wel­ches sich regel­mä­ßig trifft. Die­ses Kern­team sichert eine gute Ver­net­zung und erleich­tert die Zusam­men­ar­beit mit diver­sen ande­ren Pro­jekt­grup­pen, die sich aus Ein­zel­pro­jek­ten ent­wi­ckeln kön­nen.
Im Kern­team wer­den kon­kre­te Maß­nah­men für die Gemein­de geplant. Die Fach­stel­le NÖ steht unter­stüt­zend zur Sei­te. Wir bera­ten das Kern­team wäh­rend der Imple­men­tie­rung des Vor­ha­bens und bie­ten Schu­lun­gen zu The­men der Sucht­prävention an.
Von Vor­teil ist, dass die poli­ti­sche Gemein­de hin­ter dem Pro­jekt steht und sich mit Beschluss im Gemein­de­rat für ein kom­mu­na­les Sucht­prä­ven­ti­ons­pro­jekt entscheidet.

Maß­nah­men, die beschlos­sen wer­den, set­zen auf zwei Ebe­nen an: Zum einen sol­len die Bürger*innen gestärkt wer­den, z. B. durch Infor­ma­ti­ons­ver­mitt­lung und Stär­kung per­sön­li­cher Res­sour­cen. Zum ande­ren soll es zur Ver­bes­se­rung der Lebens­be­din­gun­gen durch struk­tu­rel­le Maß­nah­men kom­men (z. B. Schaf­fung von Begegnungszonen/Wohlfühlzonen).

Nut­zen für die Gemeinde

Durch die Ver­mitt­lung von kon­kre­tem Wis­sen rund um das The­ma Abhän­gig­keit und Sucht­prävention sowie zu kon­kre­ten Umset­zungs­mög­lich­kei­ten in der Gemein­de pro­fi­tie­ren die Teilnehmer*innen. Sie erlan­gen Sicher­heit und Kom­pe­ten­zen im Umgang mit dem The­ma Abhän­gig­keit bzw. pro­ble­ma­ti­schem Kon­sum und geben ihr Wis­sen an ande­re Gemeindebürger*innen wei­ter. Zudem wird das Gesund­heits­be­wusst­sein erhöht. Es wer­den maß­ge­schnei­der­te, gemein­de­s­spe­zi­fi­sche, prä­ven­ti­ve Stra­te­gien mit dem Kern­team geplant und in ihrer Umset­zung beglei­tet. Alle Maß­nah­men und Bemü­hun­gen kom­men zuletzt der Gesund­heit der gesam­ten Gemein­de zugu­te, indem Struk­tu­ren geschaf­fen und Hand­lun­gen gesetzt wer­den, die Abhän­gig­kei­ten und pro­ble­ma­ti­schen Kon­sum ver­hin­dern, als auch die Gesund­heit för­dern.
Das Pro­jekt bie­tet zudem die Chan­ce, dass Bürger*innen zusam­men­wach­sen. Das gemein­sa­me Pro­jekt begüns­tigt den Aus­tausch und führt zu mehr Ver­ständ­nis und Tole­ranz.
Die Einwohner*innen neh­men die Bemü­hun­gen (gesund­heits­för­der­li­che Ange­bo­te, etc.) der Gemein­de wahr und schät­zen die Mög­lich­keit zur Mit­ar­beit und Mit­spra­che, was wie­der­um zu einem Image­ge­winn der Gemein­de führt.

Bei­spie­le für ein­zel­ne Maß­nah­men, die im Rah­men eines Pro­jekts gesetzt wer­den können:
  • Gestal­tung von Akti­ons­ta­gen, Gesund­heits­ta­gen, Vor­trä­gen, Gesprächs­run­den etc.
  • An den Schu­len sol­len Pro­gram­me zur För­de­rung der Lebens­kom­pe­ten­zen umge­setzt wer­den. Die Pädagog*innen erhal­ten eine Aus­bil­dung dazu.
  • Die loka­len Ver­ei­ne legen beson­de­ren Wert auf den ver­ant­wor­tungs­vol­len Umgang mit Alko­hol – bei Fes­ten und im all­ge­mei­nen Ver­eins­da­sein. Mög­lich­kei­ten dazu wer­den gemein­sam erarbeitet.
Sie möch­ten mehr Informationen?

Ger­ne kommt ein*e Referent*in der Fach­stel­le NÖ vor Ort, um Verantwortungsträger*innen/Schlüsselpersonen der Gemein­de die Mög­lich­kei­ten und den Nut­zen eines kom­mu­na­len Sucht­prä­ven­ti­ons­pro­jekts vorzustellen.

Mag.a Maria Laaber
m.laaber@fachstelle.at
02742 / 314 40 – 26
ZUSATZ­IN­FO
  • Kos­ten:
    Kos­ten auf Anfrage

  • Ziel­grup­pe:
    Schlüs­sel­per­so­nen in Gemein­den aus den Berei­chen Poli­tik, Ver­ei­ne, Jugend­ar­beit, Schu­le, Kin­der­gar­ten, Kir­che, Gesund­heits­we­sen, sozia­le Ein­rich­tun­gen, Arbeits­welt, Exe­ku­ti­ve etc.

    In wei­te­rer Fol­ge die gesam­ten Gemeindebürger*innen.

  • Dau­er:
    nach Ver­ein­ba­rung

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