Junge Leute stehen vor bunten Hintergründen und posieren.

Zur Fort­bil­dung

Genug gere­det?! Woll­test du schon immer mit Jugend­li­chen ins Thea­ter-Spie­len kom­men? Suchst du nach krea­ti­ven Ansät­zen, um dei­ne Kom­pe­ten­zen im Jugend- und Sucht­be­reich zu erweitern?

Dann ist die­se Fort­bil­dung genau das Rich­ti­ge!  Fr. Baum­gart­ner gewährt uns einen Ein­blick in das Metho­den­re­per­toire des Thea­ters der Unter­drück­ten und gibt viel Platz zum Ausprobieren.

Die Ein­satz­mög­lich­kei­ten die­ser Thea­ter­form für die Jugend- und Sucht­ar­beit sind viel­sei­tig: Es kön­nen per­sön­li­che Her­aus­for­de­run­gen, inne­re Stim­men, aber auch gesell­schaft­li­che Rah­men­be­din­gun­gen zum Aus­druck gebracht und reflek­tiert werden.

Durch die kol­lek­ti­ve Aus­ein­an­der­set­zung mit ver­schie­dens­ten The­ma­ti­ken kön­nen indi­vi­du­el­le Pro­ble­me und Her­aus­for­de­run­gen auf sys­te­mi­scher Ebe­ne sicht­bar gemacht wer­den. Die teil­neh­men­den Jugend­li­chen erle­ben Soli­da­ri­tät, gegen­sei­ti­ge Empa­thie und das Gefühl von Gemein­sam­keit. Die Arbeit in und mit der Grup­pe hilft Gefüh­len von Scham und Iso­la­ti­on ent­ge­gen­zu­wir­ken und ermu­tigt eige­ne Anlie­gen zu arti­ku­lie­ren und zu vertreten.

Der par­ti­zi­pa­ti­ve Arbeits­an­satz – das Mit-Spie­len – unter­stützt dabei die Inte­gra­ti­on des Erleb­ten bzw. Erlern­ten in den Alltag.

Es braucht kei­ne Vor­er­fah­rung im Thea­ter­spie­len, son­dern nur Freu­de, sich mit dem eige­nen Kör­per zu bewe­gen und auszudrücken.

Zu den Vortragenden

Sophie Baum­gart­ner, MSc ist Sozi­al­ar­bei­te­rin mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung in der Jugend- und macht­kri­ti­schen Bil­dungs­ar­beit. Sie ist par­ti­zi­pa­ti­ve Thea­ter­schaf­fen­de beim Ver­ein Thea­ter der Unter­drück­ten Wien, Refe­ren­tin der Fach­stel­le für Sucht­prävention NÖ und als freie Mit­ar­bei­te­rin bei „Check­point“ im Nacht­le­ben Nie­der­ös­ter­reichs beglei­tend für jugend­li­che Nachtschwärmer*innen tätig.

Eli­sa­beth Geb­hart ist seit 2018 par­ti­zi­pa­ti­ve Thea­ter­ma­che­rin beim Thea­ter der Unter­drück­ten und arbei­tet als Work­shop­lei­te­rin im schu­li­schen und außer­schu­li­schen Kon­text. Seit 2024 besetzt sie den Com­mu­ni­ty Manage­ment Pos­ten bei “Demo­kra­tie, was geht?”- einem der größ­ten Jugend­kul­tur­pro­jek­te Österreichs.

Ter­min

21. Novem­ber 2025
13:00 – 17:00

Ort

Fach­stel­le für Sucht­prävention NÖ
Semi­nar­raum, EG
Lin­zer­stra­ße 17
3100 St. Pölten

Ziel­grup­pe

Die­ses Fort­bil­dungs­an­ge­bot rich­tet sich an Mitarbeiter*innen der offe­nen, ver­band­li­chen und insti­tu­tio­na­li­sier­ten Jugend­ar­beit in NÖ.

Kos­ten

Die Fach­stel­le NÖ stellt Ihnen die­ses Ange­bot kos­ten­los zur Verfügung.

Hier kön­nen Sie sich für die Fort­bil­dung anmel­den

Haben Sie Inter­es­se an wei­te­ren inter­es­san­ten Fortbildungsangeboten?

Mel­den Sie sich hier für unse­ren Ver­tei­ler für Ange­bo­te aus der Jugend­ar­beit an.

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AUTOR
Sucht­ko­or­di­na­ti­on Stv.
Pro­jekt­lei­tung Suchtprävention
Schwer­punkt Jugendarbeit