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Als Lehrlingsausbildner*in sind Sie in Ihrem Betrieb ver­ant­wort­lich, die Ihnen anver­trau­ten Lehr­lin­ge auf die Arbeits­welt opti­mal vor­zu­be­rei­ten. Die Lehr­zeit fällt genau in die Lebens­pha­se mit den meis­ten Umbrü­chen: einer­seits sich anpas­sen an eine neue Arbeits­um­ge­bung, neu­en Leis­tungs­an­sprü­chen gerecht wer­den, sich in der beruf­li­chen Hier­ar­chie zurecht­fin­den wie auch Erwach­se­nen­ri­tua­le ken­nen ler­nen, ande­rer­seits eine eigen­stän­di­ge Iden­ti­tät ent­wick­len und neue Bezie­hun­gen auf­bau­en. Die­se Zeit ist oft­mals gekenn­zeich­net durch Unsi­cher­heit, Neu­gier, Erpro­ben und Expe­ri­men­tie­ren mit Gren­zen – mög­li­cher­wei­se auch mit Alko­hol oder ande­ren Sucht­mit­teln. Hier braucht es Bezugs­per­so­nen, die Ihnen in die­ser Umbruchs­zeit Halt, Ori­en­tie­rung und Zuver­sicht geben. Sie als Lehrlingsausbildner*in spie­len in die­ser stür­mi­schen Zeit eine wich­ti­ge Rolle.

Die Fach­stel­le NÖ bie­tet Ihnen in die­sem Semi­nar Rüst­zeug an, wie Sie die Jugend­li­chen unter dem Aspekt der Sucht­prävention und Gesund­heits­för­de­rung beglei­ten kön­nen. Dies ist berei­chernd für alle Ebe­nen im Betrieb:

Zie­le

  • Grund­la­gen­wis­sen zum The­ma Sucht­prävention, Sucht und pro­ble­ma­ti­schen Konsum
  • Früh­erken­nung von Abhän­gig­keit oder pro­ble­ma­ti­schen Konsummustern
  • geeig­ne­te Inter­ven­tio­nen: Posi­ti­ves für die Lehr­lin­ge und die Fir­ma bewirken
  • recht­li­che Aspek­te & Unter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten etc.
  • Sicher­heit beim Füh­ren von sen­si­blen Gesprächen

Inhal­te

  • Grund­la­gen der Suchtprävention
  • Das Modell der Schutz- und Risi­ko­fak­to­ren als prä­ven­ti­ver Ansatz
  • For­men und Ursa­chen von Abhän­gig­keit: sub­stanz­be­zo­gen und verhaltensbezogen
  • Erken­nen von mög­li­chen Anzei­chen für pro­ble­ma­ti­schen Konsum
  • Hand­lungs­mög­lich­kei­ten für Ausbilder*innen
  • Adäqua­tes Reagie­ren bei Ver­dachts- und Anlassfällen
  • Gesprächs­füh­rung mit Lehrlingen
  • Rege­lung zum Umgang mit Sucht­mit­teln im Betrieb und mög­li­che Aus­wir­kun­gen des Kon­sums (z. B. Sicher­heits­ge­fahr, ver­min­der­te Leis­tungs­fä­hig­keit etc.)
  • Hand­lungs­leit­fa­den für Prä­ven­ti­ons- und Stufenplangespräche
  • Recht­li­che Aspek­te (Jugend­schutz, ASchG, Berufs­aus­bil­dungs­ge­setz etc.)
  • Vor­stel­lung des Sucht­hil­fe­netz­werks (Jugend­sucht­be­ra­tungs­stel­len, etc. …)

Es wird auf die Inter­es­sen der Teilnehmer*innen ein­ge­gan­gen und je nach Prä­fe­renz kön­nen Schwer­punk­te gesetzt werden.

Ablauf

Die Inhal­te die­ser Fort­bil­dung wer­den in Theo­rie und Pra­xis durch Vor­trag, Übun­gen und Dis­kus­si­on vermittelt.

Ter­min

8. Mai 2025 um 09:00 – 13:00 Uhr

Ort

Lin­zer Stra­ße 17/1, 3100 St. Pölten

Teil­nah­me: kostenlos!

Trai­ner

Ger­hard Wal­lisch: DPGKP an der Abtei­lung für Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Medi­zin Lan­des­kli­ni­kum Baden; lang­jäh­ri­ge Erfah­rung in der Suchtprävention

Hier kön­nen sie sich zum Semi­nar anmel­den

AUTORIN
Pro­jekt­lei­tung Suchtprävention
Schwer­punkt Schule
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