Suchtprävention in der Arbeit mit Jugendlichen nach belastenden Lebensereignissen
Zur Fortbildung
Traumatische Lebensereignisse wie Gewalterfahrungen und Vernachlässigung in der Familie, Fremdunterbringung und ähnliches belasten die persönliche Entwicklung junger Menschen. Werden diese Traumata nicht gut verarbeitet, kann eine Suchtentwicklung in Gang gesetzt werden.
In dieser Fortbildung beleuchtet Hr. Johann Wiesinger die Zusammenhänge zwischen Suchtentwicklung, Traumatisierung, Bindung und psychischen Erkrankungen.
Anhand vieler praktischer Beispiele zeigt er, wie aus suchtpräventiver Sicht betroffene Jugendliche passend unterstützt und begleitet werden können!
Zum Vortragenden
Johann Wiesinger ist Dipl. Sozialpädagoge, Systemischer Berater, Rausch- und Risikopädagoge und langjähriger Referent der Fachstelle für Suchtprävention NÖ. Er hat zahlreiche Zusatzausbildungen in den Bereichen Erlebnispädagogik (Österr. Alpenverein), Bindungsbasierte Beratung (Prof. Brisch – ParacelsusUni Salzburg), Traumapädagogik (Sigmund-Freund-Uni Wien) und risflecting© (Rausch und Risikobegleitung). Hauptberuflich ist Hr. Wiesinger seit 2005 in der sozialtherapeutischen Wohngemeinschaft Roseldorf engagiert.
Termin
27. Februar 2025, 14:00 – 18:00
Ort
Fachstelle für Suchtprävention NÖ
Seminarraum, EG
Linzerstraße 17
3100 St. Pölten
Zielgruppe
Dieses Fortbildungsangebot richtet sich an Mitarbeiter*innen der offenen, verbandlichen und institutionalisierten Jugendarbeit in NÖ.
Kosten
Die Fachstelle NÖ stellt Ihnen dieses Angebot kostenlos zur Verfügung.
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